Laut der dritten Schätzung des Bureau of Economic Analysis wuchs das US-BIP im vierten Quartal 2019 mit einer jährlichen Rate von 2,1 % und zeigt die Stärke der Wirtschaft, bevor die COVID-19-Pandemie die USA traf
Die Schätzung im Bericht vom Donnerstag basiert auf umfassenderen Quelldaten als im vorherigen Bericht verfügbar waren. Nach Angaben der BEA entsprechen die Ergebnisse dem Tempo des Vorquartals.
Laut BEA wurden im vierten Quartal ein Rückgang der Importe und eine Beschleunigung der Staatsausgaben durch einen stärkeren Rückgang der privaten Lagerinvestitionen ausgeglichen.
Der Wohnungsbau leistete einen positiven Beitrag zum BIP, ebenso wie die privaten Konsumausgaben.
Der BIP-Anstieg spiegelte auch positive Beiträge der Exporte, der Bundesausgaben sowie der Staats- und Kommunalverwaltungsausgaben wider, die teilweise durch negative Beiträge privater Lagerinvestitionen und nichtwohnungsbezogener Anlageinvestitionen ausgeglichen wurden.
Die Importe, die bei der Berechnung des BIP eine Subtraktion darstellen, gingen um 8,4 % zurück.
Das BIP in aktuellen Dollar stieg im vierten Quartal um 3,5 % oder 186,6 Milliarden US-Dollar auf ein Niveau von 21,73 Billionen US-Dollar. Dies ist ein Rückgang gegenüber den 3,8 % oder 202,2 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal.
Der Bruttoinlandspreiseinkaufsindex stieg im vierten Quartal um 1,4 % und konnte sich damit gegenüber dem Anstieg von 1,4 % im dritten Quartal behaupten. Die privaten Konsumausgaben stiegen um 1,4 %, verglichen mit 1,5 % im Vorquartal.
Hier finden Sie Aktualisierungen zur vorherigen Schätzung:
Reales BIP: Unverändert bei 2,1 %
BIP in aktuellem Dollar : Unverändert bei 3,5 %
Bruttoinlandseinkaufspreisindex : Unverändert bei 1,4 %
Persönliche Konsumausgaben : Von 1,3 % in der letzten Schätzung auf 1,4 % gestiegen